Pressemitteilung zur Einführung des Digitalen Bauantrags zum 1. Juni 2024

 in der Kategorie Rathaus aktuell

Die Stadt Sulzbach-Rosenberg macht einen weiteren großen Schritt in Richtung Digitalisierung.

Ab dem 1. Juni können baurechtliche Anträge online eingereicht werden. Nach umfassenden Vorbereitungen und mit Einführung der digitalen Bauakte steht die Infrastruktur für die Digitalisierung der Baugenehmigungsverfahren bereit. Dieser Schritt markiert eine bedeutende Veränderung im Verwaltungsprozess und bringt zahlreiche Vorteile für Bürgerinnen und Bürger mit sich.

Der Digitale Bauantrag ermöglicht es, Bauanträge über ein Online-Formular direkt bei der Stadt Sulzbach-Rosenberg einzureichen. Auch die am Computer entworfenen Pläne können unmittelbar dem Online-Antrag angehängt werden. Beim Ausfüllen werden zahlreiche Hilfestellungen gegeben, zum Beispiel auf erforderliche Bauvorlagen hingewiesen. Dadurch werden Bauanträge vollständiger und die Bearbeitungszeiten reduziert. Für die Beratung von Bauherren oder Planern stehen weiterhin die Ansprechpartner der Stadtverwaltung zur Verfügung, die bisherige „analoge“ Antragstellung in Papierform bleibt auch weiterhin möglich.

Der Zugang zur digitalen Antragstellung erfolgt über das Bayern-Portal und wird zudem mit weiteren Hinweisen über die Homepage der Stadt Sulzbach-Rosenberg ab 1. Juni bereitgestellt.

 

Bayerns Bauminister Christian Bernreiter äußerte sich ebenfalls positiv zu dieser Entwicklung:

„Die Digitalisierung ist eine große Chance – für die Bürgerinnen und Bürger genauso wie für die Kommunen. Denn Bauanträge können dank des digitalen Verfahrens viel einfacher gestellt und bearbeitet werden. Ich freue mich, dass nun auch die Stadt Sulzbach-Rosenberg dazukommt und damit schon 84 Städte und Landratsämter in Bayern den Digitalen Bauantrag anbieten, bei 28 weiteren läuft der Probebetrieb. Zusammen sind das bereits mehr als drei Viertel aller bayerischen Bauaufsichtsbehörden. Die Erfahrungen sind rundum positiv: Insgesamt sind an den bislang teilnehmenden Ämtern schon rund 22.000 digitale Anträge eingereicht worden.“

 

Bild: Sven Mieke – Unsplash

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